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PROJEKTE

17. Zaunbeleuchtung Wasserturmstrasse, Ismaning, März 2007

Diese Aktion war die Geburtsstunde unserer Lichtbuchstaben. Eigentlich wollte Robert Risinger nur ausprobieren, welche Wirkung eine lange Reihe von bunten Leuchtstoffröhren am Zaun seiner Wohnanlage zeigt. Er kaufte daher sehr viele Leuchtstoffröhren im Baumarkt und fuhr jedes Wochenende zum Wertstoffhof, um dort die Kabel aus alten Staubsaugern abzuzwicken. So baute er im Laufe der nächsten Wochen ca 20 Lichtsäbe und montierte sie draussen an der Wasserturmstrasse an den Zaun.

Er selbst und auch alle Passanten waren sofort "hellauf" begeistert, als die bunten Lichtstäbe mal vertikal, mal horizontal am Boden lagen und den Zaun in den schönsten Farbverläufen beleuchteten.

Irgendwann hatte auch die Aktion ein Ende und die Lichtstäbe wurden spät abends in die Tiefgarage zurückgetragen und dort nochmals an einer Wand entlang aufgestellt und weil's vorher so schön war, auch nochmals eingeschaltet.

Und da passierte dieser besondere Moment oder diese besondere Erleuchtung:

Eine der Leuchtstoffröhren an der Wand rutschte seitlich weg und blieb schräg zwischen zwei weiteren Röhren stehen. Diese drei Röhren formten nun zusammen ein deutliches, riesiges leuchtendes "N".

Ganz aufgeregt lief Robert Risinger sofort hoch in seine Wohnung und erzählte diesen Effekt seiner Partnerin Edeltraud Obermayr, weil man damit ja jedens shcriftzug leuchted schreiben kann.

Er begann sofort zu zeichen und Skizzen anzufertigen und kam schnell zu der Erkenntnis, dass die Buchstaben mindestens 2 Röhren hoch sein mussten, um alle Buchstaben schreiben zu können. Noch am nächsten Tag wurde bereits detailierte technische Zeichnungen mit exakten Maßen angefertigt und der Bau des ersten Lichtbuchstaben wurde begonnen.